Nach den Worten des Wehrleiters Peter Götte sei es höchste Zeit, dass die alte Unterkunft abgerissen wird. Sie entspreche "in keiner Beziehung den heutigen Anforderungen", so Götte. Das alte sei in den 70er Jahren ausgebaut worden und in den 90er Jahren um einen Schulungsraum erweitert worden.
Dennoch sei der Bau in Osterhausen vor allem im Sanitärbereich vollkommen unzureichend. Im Neubau sollen deshalb unbedingt Sanitärräume für Frauen und Männer sowie separate Umkleideräume eingerichtet werden.
Vom Abriss und Neubau des Gerätehauses sei der Schlauchtrockenturm der Osterhäuser Feuerwehr allerdings nicht betroffen, erklärt Götte. Dieser wurde in den Jahren 1983 / 84 von der Spende eines Osterhäusers errichtet. Zwar erfülle der Trockenturm jetzt nicht mehr seine ursprüngliche Aufgabe, aber am Turm können die Feuerwehrleute Rettungsmaßnahmen aus großen Höhen sehr gut üben, so der Wehrleiter.
Die Freiwillige Feuerwehr Osterhausen hat 20 aktive Mitglieder, eine Altersabteilung mit acht Mitgliedern und eine Jugend-Wehr, zu der vier Jugendliche gehören. In der Garage stehen ein und Hilfsrüstwagen, der noch aus DDR-Zeiten stammt.